Favicon Kath. Pfarreiengemeinschaft Artland

Die Katholische Pfarreiengemeinschaft im Artland

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St. Marien Quakenbrück 2

St. Marien – Quakenbrück

Nach den Wirren der Reformationszeit wurde die Quakenbrücker Kirche St. Sylvester (1235 erstmals erwähnt) der evangelischen Mehrheit zugesprochen. Die Katholiken konnten von der Hälfte des Kirchenkapitals ein neues Gotteshaus am Marktplatz errichten.

Der Bau der Marienkirche begann 1661 und wurde erst 1696 fertiggestellt. Franziskanerpatres betreuten die Gemeinde und bewohnten das Pfarrhaus hinter der Kirche (heute Burgstraße 1). Im 19 Jh. erhielt das Gotteshaus den 50 m hohen Backsteinturm.

Am 3. Februar 1945 wurde die Kirche bis auf den Turm zerstört. Der Wiederaufbau erfolgte nach einem Entwurf des Architekten Feldwisch-Drentrup aus Osnabrück. Eine Neugestaltung erfuhr der Innenraum im Jahre 2000. Der Neuanstrich und die Orgelsanierung erfolgte in 2019.

Das Patrozinium der Gemeinde ist am 08. Dezember.

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Pfarrbüro Quakenbrück
Stephanie Dunkel
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St. Paulus Hengelage 2

St. Paulus – Hengelage

Der heutige Stadtteil Quakenbrück-Hengelage entstand jenseits der Stadtgrenze im Oldenburger Münsterland. Er gehörte politisch zum Gebiet der oldenburgischen Gemeinde Essen des Landkreises Cloppenburg, ragt aber in das Stadtgebiet Quakenbrücks, ja fast in die Altstadt, hinein. Kirchlich war offiziell die Pfarrkirche in Essen des Bistums Münster (Offizialatsbezirk Vechta) zuständig.

Weil die Katholiken dieses Gebiets seit jeher von der Quakenbrücker Gemeinde St. Marien betreut wurden und zuständige Pfarrkirche in Essen mehr als fünf Kilometer entfernt lag, wurde, um diesen „seelsorgerischen Missstand“ zu beseitigen, 1963/64 auf der Hengelage durch das Bistum Münster dort die St.-Paulus-Kirche als eigenständige Gemeinde errichtet. Den Neubau der Kirche schuf der Cloppenburger Architekt Rohling.

Nachdem der Essener Ortsteil Hengelage bereits mit der Gebietsreform 1972 politisch nach Quakenbrück eingemeindet wurde, wechselte die Zugehörigkeit der St.-Paulus-Gemeinde erst 2002 zum Bistum Osnabrück, obwohl die Gemeinde schon seit 1993 vom Pfarrer von St. Marien verwaltet wurde.

Das Patrozinium der Gemeinde ist am 29. Juni.

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St. Marien Badbergen 2

St. Marien – Badbergen

Badbergen wird 1175 erstmalig erwähnt. Drei zur heutigen Gemeinde gehörige Bauerschaften bereits im Jahre 977. Die mittelalterliche Kirche St. Georg wurde nach dem 30jährigen Krieg Simultankirche, sie gehörte beiden Konfessionen.

Das Simultanverhältnis wurde 1868 mit dem Bau einer eigenen Kirche für die katholische Gemeinde durch den Dombaumeister Johann Bernhard Hensen, Sögel beendet.

Die einschiffige Backsteinkirche mit Sandsteinfassungen wurde im historisierenden Stil der Neogotik von 1867 bis 1869 erbaut. Sie schließt mit einem Fünfachtel-Chor. Der Westturm enthält das Portal. Das Innere ist durch Kreuzrippengewölbe geprägt. Die Ausstattung in neogotischer Form ist nur teilweise erhalten geblieben.

2005/2006 wurde die Renovierung der Marienkirche durch den Architekten Klaus Keller (Quakenbrück) vorgenommen. Die farbliche Innenausstattung wurde nach einem Konzept des Rottweiler Künstlers Tobias Kammerer durchgeführt. Der nach der letzten Renovierung von 1980 unter den Kirchenbänken verlegte grüne Teppichboden, die hellen Holzpaneelen und der Altar aus Sperrholz wichen einem neuen Farbkonzept und einem neuen Altar aus Marmor und Holz, der das nach dem Zweiten Vatikanum aufgestellte Provisorium ersetzt. Bei der Entkernung wurde der ursprüngliche Sandsteinfußboden des Kirchengebäudes freigelegt, der aufgearbeitet und teilweise ersetzt wurde. Der Hochaltar aus dem Jahre 1866 wurde aufgearbeitet. Blaue, goldene und lila gen Himmel strebende Säulen markieren die Standorte von Taufbecken, Josefsfigur und Pietà. Auch die Kreuzwegstationen erhielten – nach der Entfernung der Holzverkleidung an den Wänden – eine farbliche Grundlegung. Der Beichtstuhl fand einen neuen Platz unter dem Orgelboden.

Das Patrozinium der Gemeinde ist am 08. Dezember.

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Pfarrbüro Quakenbrück
Stephanie Dunkel
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St. Aloysius Nortrup 2

St. Aloysius – Nortrup

Der Ort wird als Bauerschaft von Ankum erstmals 1165 erwähnt. Die Katholiken gehörten ursprünglich zur 6 – 8 km südlich gelegenen Pfarrkirche Ankum. 1855 entstand eine Kapelle, die dem hl. Aloysius geweiht wurde. Sie wurde 1902 selbstständig und 1908 zur Pfarrei erhoben. Die jetzige neugotische Kirche mit Jugendstil-Elementen, äußerlich und im Innern vollständig erhalten, schuf 1913/14 der Osnabrücker Architekt A. Feldwisch-Drentup.

Das Patrozinium der Gemeinde ist am 21. Juni.

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Christiane Kronlage
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Arche

»ARCHE« – Die ökumenische Kapelle des CKQ

Die ökumenische Krankenhauskapelle ist ein Ort der Stille und des Gottesdienstes. Sie lädt zu jeder Zeit zum Verweilen ein. Menschen unterschiedlicher Konfessionen und Religionen können sich geborgen und aufgehoben fühlen. Die Arche bietet den eigenen Gedanken und Deutungen freien Raum.

Bitte, Klage und Dank können im Anzünden von Kerzen und im Eintragen ins Fürbittenbuch zum Ausdruck gebracht werden.

Ein herzliches Willkommen zu unserer ökumenischen Andacht donnerstags um 14 Uhr.

Jeden Sonntag bringen Haupt- und Ehrenamtliche nach Vereinbarung die Krankenkommunion zu den Patientinnen und Patienten auf die Station.

Hier finden Sie weitere Informationen zu unserer Kapelle.

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Seelsorgerinnen

Gabriele Kuhlmann
Gemeindereferentin kath. Kirche
Tel.: 05431/151878
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Unsere Einrichtungen

In der Pfarreiengemeinschaft Artland gibt es allerhand katholische Einrichtungen. Weitere Informationen sind zu finden in der Rubrik → Unsere Einrichtungen.